9 Fehler, die keine Webseite mehr haben sollte

9 Fehler, die keine Webseite mehr haben sollte

9 Fehler, die keine Webseite mehr haben sollte

Das Internet ist schnelllebig. Was heute modern ist, ist morgen schon wieder veraltet. Auch Webseiten, deren Inhalte und Bestandteile bieten immer wieder Neues. Sie müssen zwar nicht blindlings jedem Trend hinterherlaufen, manche Trends jedoch bleiben. Weil sich unser Verhalten, unsere Bedürfnisse oder unser Geschmack verändert. Und weil unsere Technologie immer wieder neue, bessere und vor allem sicherere Möglichkeiten bietet.

Manche Bestandteile und Inhalte, die früher auf allen Webseiten zu finden waren, sind heute mehr als veraltet. Wenn Sie die folgenden Bestandteile auf Ihrer Webseite wiederfinden, sollten Sie Ihrer Webseite einen neuen Anstrich verpassen.

Fehler Nummer 1: Nichtbeachtung von Mobilgeräten

Wir können es nicht oft genug erwähnen: Die Optimierung auf mobile Geräte ist unabdingbar. Auf vielen Webseiten ist der Anteil der Besucher mit Mobilgeräten deutlich höher als der Anteil mit Desktopgeräten. Deshalb muss Ihre Webseite auf allen Geräten eine gute Figur machen.

Fehler Nummer 2: Adobe Flash Player

Der Flash Player von Adobe ermöglicht die Darstellung von multimedialen und interaktiven Inhalten. Insbesondere bei der Bereitstellung von Videos oder in Form von Intros auf den Startseiten wird dieser häufig eingesetzt. Im Flash Player werden immer wieder gravierende Sicherheitslücken gefunden, weshalb Medien und Browserentwickler dazu raten, den Flash Player zu deaktivieren oder sogar gänzlich zu löschen. Sollten Sie Flash auf Ihrer Webseite einsetzen, haben Sie somit nicht nur ein erhebliches Sicherheitsrisiko, Sie verwehren den Besuchern auch Ihre Inhalte. Immer weniger Besucher werden diese sehen können, weil sie den Flash Player (zu Recht) deaktiviert haben.

Fehler Nummer 3: Text, Text, Text

Verständlicherweise möchten Sie Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen in vollem Umfang beschreiben. Dennoch gilt: Weniger ist mehr. Die Besucher wollen zwar informiert werden, aber in kleinen Häppchen. Zu viel Text führt dazu, dass der Nutzer sich schnell wieder von Ihrer Seite abwendet, weil es zu anstrengend ist, aus dem ganzen Buchstabensalat die für ihn relevanten Informationen herauszusuchen. Ideal ist eine gute Mischung aus Text, Bildern und Videos.

Fehler Nummer 4: Texte, Buttons, Bilder – alles blinkt

Sie verwenden auf Ihrer Webseite zwar wenig Text, dieser blinkt jedoch in allen möglichen Farben. Dazu blinkende Buttons und aufpoppende Bilder, die sich dann im Kreis drehen. Zugegeben – das ist etwas übertrieben. Aber dennoch gibt es vereinzelt noch Elemente, die förmlich nach Aufmerksamkeit kreischen. Wenn der Besucher von unwichtigen Dingen abgelenkt werden muss, um wichtige Dinge zu erkennen, ist die Webseite nicht gut gestaltet.

Fehler Nummer 5: Bunt, bunter am buntesten

Bunt ist schön. Bei der Kleiderwahl. Oder in der Natur. Aber Ihre Webseite ist keine Blumenwiese.

Die Farben der Webseite sollten ein harmonisches Zusammenspiel ergeben und idealerweise auf den Rest Ihres Unternehmens abgestimmt sein. So ergibt sich eine einheitlich Farbwelt, die Teil des Corporate Designs darstellt und zur Stärkung der Unternehmensidentität beiträgt. Tipps zur Farbwahl gibt es in unserem Blogbeitrag Farben im Webdesign.

Fehler Nummer 6: Unzählige verschiedene Schriftarten

Ebenso wie Fehler Nummer 5 vermitteln mehrere unterschiedliche Schriftarten ein unstrukturiertes und chaotisches Bild. Die Schriftarten und Farben der Webseite sollen den Lesefluss fördern und auf wichtige Dinge aufmerksam machen. Am besten verwenden Sie zwei bis drei Schriftarten und definieren genau, wann welche Schriftart zum Einsatz kommt. So weisen Überschriften, Fließtexte und Buttons immer die gleiche Schriftart auf.

Idealerweise fassen Sie alle Design-Elemente innerhalb Ihres Corporate Designs zusammen. Unser Blogbeitrag zum Thema Corporate Design hilft Ihnen bei der Erstellung Ihrer eigenen Design-Welt.

Fehler Nummer 7: Unvorhergesehene Geräusche

Ich erschrecke regelmäßig zu Tode, wenn ich Webseiten öffne, die plötzlich ohne mein Zutun ein Video oder Hintergrundmusik abspielen.

Videos sind hervorragend, allerdings nur dann, wenn der Nutzer diese tatsächlich ansieht. Bei automatisch startenden Videos ist das oftmals nicht der Fall und die ganze Mühe für die Erstellung vergeblich. Lassen Sie den Nutzer entscheiden, ob und wann er das Video sehen möchte.

Hintergrundmusik kann eingebunden werden – es sollte dann aber ebenfalls dem Nutzer überlassen werden, diese abspielen zu lassen.

Fehler Nummer 8: Besucherzähler

Der Besucherzähler ist ein Relikt aus den Anfängen des World Wide Web. Umso mehr erstaunt es mich, dass er noch immer auf vielen Webseiten zu finden ist. Im schlimmsten Fall bewegt sich dieser Zähler dann bei 300 Besuchern, obwohl die Webseite seit mehreren Jahren existiert. Das zeigt dem Besucher nicht nur, dass Ihre Webseite seit langer Zeit nicht überarbeitet wurde, sondern auch, dass sie nicht sonderlich gefragt ist.

Fehler Nummer 9: Das aktuelle Datum

Ein weiteres Relikt. Das Einbinden des Datums sollte den Besuchern eine gewisse Aktualität vorgaukeln. Wenn seit dem letzten Eintrag im Blog ein halbes Jahr vergangen ist, ist das jedoch eher unglaubwürdig. Sorgen Sie lieber für echte Aktualität und stellen Sie regelmäßig neue Inhalte für Ihre Besucher bereit.

Haben Sie einige der Fehler auf Ihrer Webseite wiedererkannt? Keine Sorge. Wir helfen gerne dabei, Ihren Online-Auftritt zu überarbeiten und nach Ihren Wünschen zu gestalten. Sicherlich ist bei unseren Web-Paketen auch das passende für Sie dabei: https://www.obundo.de/web