Blogbeitragsreihe Teil 8: Was ist eigentlich… Instagram?
Blogbeitragsreihe Teil 8: Was ist eigentlich… Instagram?
Instagram wurde im Jahr 2012 für den stolzen Preis von einer Milliarde Dollar von Facebook gekauft. Seitdem erarbeitet sich die Plattform unermüdlich den Ruf als eines der wichtigsten sozialen Netzwerke.
Kurzbeschreibung:
Instagram ist ein kostenloses soziales Netzwerk mit Schwerpunkt auf audiovisuelle Inhalte (Fotos und Videos). Die hauptsächliche Nutzung erfolgt über eine mobile Applikation.
Nutzerarten:
Bisher gibt es bei Instagram nur eine Art von Nutzerkonto. Ob Privat-Account oder Unternehmens-Account – die Profile sehen gleich aus. Letzte Woche erfreute Instagram allerdings mit der offiziellen Ankündigung, dass es bald spezielle Instagramprofile für Unternehmen geben wird.
Es wird jedoch zwischen privaten und öffentlichen Profilen unterschieden. Standardmäßig sind die Profile öffentlich, die Bilder und Videos können also von allen Nutzern angesehen werden. Stellt man auf den Privatmodus um, sehen die Nutzer, die einem nicht folgen, erst einmal keine Inhalte. Sie müssen erst eine Anfrage senden, dass sie dem Profil folgen, also Follower werden wollen. Erst wenn der Profileigentümer dies bestätigt, kann der Follower die Inhalte sehen.
Funktionsweise:
Nutzer teilen Fotos und Videos über die mobile Applikation. Die Fotos können vorab noch mit Filtern und anderen grafischen Elementen bearbeitet werden. Außerdem kann Text hinzugefügt und das Foto/Video mit bis zu 30 Hashtags versehen werden. Hashtags sind Rauten (#), die die Begriffe verschlagworten und in eine Verlinkung umwandeln.
Die Follower sehen die Fotos und Videos dann in ihren eigenen Feeds.
Beitragsmöglichkeiten
Fotos, Videos (inklusive Text und Hashtags)
Interaktionsmöglichkeiten
Gefällt-mir geben, Kommentieren, Teilen
Die Nutzer können die Inhalte auch in anderen sozialen Medien wie Twitter, Tumblr oder natürlich auch Facebook teilen.
Zahlen, Fakten, Daten:
Gründungsjahr: 2010
Nutzerzahlen Deutschland: 9.000.000 aktive Nutzer
Nutzerzahlen weltweit: 400.000.000 monatlich aktive Nutzer
Stand: Januar 2016
Filter, Kontraste, Strukturen, Collagen
Da die Nutzer Bilder und Videos veröffentlichen, kommt die App mit einer beträchtlichen Auswahl an Bildbearbeitungsmöglichkeiten. Insgesamt 40 Filtermöglichkeiten gibt es für Fotos und Videos, mit welchen sie je nach Geschmack beispielsweise einen Vintage-, Natur- oder Analogfoto-Stil bekommen. Darüber hinaus können Helligkeit, Perspektiven, Kontraste, Sättigungen und vieles mehr bearbeitet werden. Der künstlerischen Ader wird einiges geboten.
Da viele Fotos mit einem Filter verfeinert werden, gibt es seit Langem den Hashtag-Trend #nofilter. Die Bilder, die mit diesem Hashtag versehen werden, sind (angeblich) nicht bearbeitet worden.
Für die Erstellung von Collagen hat Instagram eine eigene mobile Applikation namens Layout entworfen. Boomerang nennt sich eine weitere Instagram-Applikation, mit welcher Fotos erstellt und zu einer Art Minivideo zusammengefügt werden können.
Unser nächster Blogbeitrag in dieser Reihe erscheint in drei Wochen und beschäftigt sich mit Pinterest.