Blogbeitragsreihe Teil 1: Was ist eigentlich… Facebook?

Blogbeitragsreihe Teil 1: Was ist eigentlich… Facebook?

Blogbeitragsreihe Teil 1: Was ist eigentlich… Facebook?

„Was ist eigentlich Facebook?“ – mit dieser einfachen Frage warf man mich vor Kurzem ein wenig aus dem Konzept. Ich kenne Facebook schon seit geraumer Zeit, nicht nur als Privatnutzerin, sondern auch von der unternehmerischen Seite. Es gibt unzählige Funktionen und Möglichkeiten. Und nun sollte ich – die mitten in diesem Facebook-Wald sitzt, und die Bäume nicht mehr sieht – in kurzen & vor allem einfachen Worten vermitteln, was Facebook ist.

Dies inspirierte mich zu einer Blogbeitragsreihe mit dem einfachen Namen „Was ist eigentlich … ?“.

In dieser Reihe beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen sozialen Netzwerken. Den Anfang macht (logischerweise) Facebook:

Kurzbeschreibung:

Facebook ist ein kostenloses soziales Netzwerk, in welchem Nutzer sich gegenseitig verbinden und Inhalte, wie Fotos, Videos, Links, Veranstaltungen, miteinander teilen können.

Nutzerarten:

Facebook unterscheidet im Groben zwei Nutzerarten: Private Nutzer mit einem Profil und Facebook-Seiten, die von Unternehmen, Vereinen, Marken, Personen des öffentlichen Lebens oder anderen betrieben werden.

Das Betreiben einer Facebook-Seite setzt die Erstellung eines privaten Profils voraus.

Private Profile können sich vernetzen, indem sie sich befreunden. Die beiden Personen sehen dann die Beiträge des jeweils anderen. Facebook-Seiten kann man liken (= „Gefällt-mir“ klicken) und ist dann ein sogenannter Fan.

Funktionsweise:

Facebook-Seiten oder private Nutzer posten (= veröffentlichen) Beiträge, diese erscheinen in ihren eigenen Chroniken (= Sammlung aller eigenen Beiträge) und im Newsfeed (= ausgewählte Zusammenstellung fremder Beiträge) der verbundenen Nutzer (Freunde, Fans oder Abonnenten). Die Nutzer können dann mit den Beiträgen interagieren.

Beitragsmöglichkeiten

Bilder, Fotoalben, Gefühlszustände, Links, Meilensteine/Lebensereignisse, Standorte, Statusupdates, Veranstaltungen, Videos; Notizen & Angebote (nur Facebook-Seiten)

Interaktionsmöglichkeiten:

Liken (Gefällt-mir); Emoticons, die den Gefühlszustand Love, Haha, Wow, Traurig, Wütend vermitteln vergeben; Kommentieren; Teilen; Private Nachrichten versenden

Zahlen, Fakten, Daten:

Gründungsjahr: 2004

Nutzerzahlen Deutschland: 28.000.000 aktive Nutzer (Stand: Februar 2016)

Nutzerzahlen Weltweit: 1.040.000.000 aktive Nutzer (Stand: Januar 2016)

Häufige Fragen:

Folgende Aussagen höre ich häufig von (potenziellen) Seitenbetreibern und möchte daher kurz darauf eingehen:

1) Facebook ist tot.

Die Kurzfassung: Nein, Facebook ist noch lange nicht tot. Im Gegenteil: Mit 28.000.000 Nutzern allein in Deutschland kann man nicht wirklich von einem Todesurteil sprechen.

Die Langfassung: https://www.obundo.de/blog/facebook-stirbt-schon-wieder

2) Ohne hohes Budget bringt es nichts, auf Facebook Marketing zu betreiben.

Facebook zeigt nicht alle Beiträge, die veröffentlicht werden, auch allen Nutzern an. Das hat vor allem zwei Gründe: Die Masse an Beiträgen einerseits und die Monetarisierung von Facebook andererseits. Zwischen 400 und 1.000 Beiträge könnten jedem Nutzer täglich angezeigt werden. Wir hätten schlichtweg nicht die Zeit, alle Beiträge wahrzunehmen. Deshalb gibt es den so genannten Newsfeed-Algorithmus: Eine hochkomplexe, sich stetig weiterentwickelnde Berechnung, welche Beiträge für den Nutzer interessant sind und welche nicht.

Wenn wir als Seitenbetreiber wollen, dass alle Fans unsere Beiträge sehen, müssen wir dafür bezahlen. Der kleinste Betrag, der pro Tag investiert werden kann, liegt, je nach Werbeanzeige, zwischen 1 € und 5 €. Werbeanzeigen können jederzeit geschaltet und deaktiviert werden. Wer eine hohe Reichweite haben will, muss auch mehr investieren. Aber grundsätzlich kann bei Facebook bereits mit geringen Budgets viel erreicht werden.

Unser nächster Blogbeitrag in dieser Reihe erscheint kommende Woche und beschäftigt sich mit Twitter.